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Heute möchte ich den Blog kurz halten, da ich ab morgen Frühschicht habe und ich, nach dem ich nun gestreamt habe, noch etwas Zeit mit meiner Familie verbringen möchte.
Die Woche war psychisch gesehen echt der Horror. Eine Woche voller Vorwürfe, Anschuldigungen, und verschlossene Türen. Es ist etwa so für mich gewesen, als würden viele Jahre auf einmal auf mich einschlagen.
Ja. Ich habe mich zwischendurch doppelt so alt gefühlt, als ich bin. Und, nach einem Kommentar meines Mannes zu urteilen, habe ich auch so ausgesehen. Irgendwie drehte sich mein Kopf nur um diese ganzen Menschen. Permanent.
Auch auf die Arbeit konnte ich mich nur sehr, sehr schwer konzentrieren, weshalb ich mir dann auch anderthalb Tage eine Auszeit genommen habe. Und es tat gut. Es war leider notwendig. Und ich hasse es, so spontan Urlaub nehmen zu müssen. Aus vielerlei Gründen. Aber glücklicherweise hatten meine Kollegen Verständnis für meine Situation.
Aber eigentlich kann ich froh sein, dass es diese Woche gab. Ich bin mir vieler Dinge nun noch klarer und weiß, wohin ich nun, Schritt für Schritt, gehen will. Und auch, wer mich dahingehend begleiten wird.
Danke an dieser Stelle noch einmal an alle, die für mich da waren und mir bei all meinen Gedanken und Fragen mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Bald Urlaub
Morgen beginnt meine letzte Woche vor meinem nächsten Urlaub. Ich werde noch einmal versuchen, richtig durchzuziehen und im Urlaub dann versuchen so viel Kraft zu tanken, wie ich kann. Eine Woche ist nicht viel, aber es ist eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg zum Jahresurlaub im Oktober.
Ich bin gespannt, ob wir unseren Plan, einen oder zwei Tage einfach nur durch Berlin zu fahren, umsetzen können. Das hängt aber von der Entwicklung nächster Woche ab.
Die Inzidenz ist aktuell sehr niedrig und ich hoffe, sie fällt weiter. Nicht wegen Lockerungen. Die kommen nicht so einfach, leider. Dafür sind viele Orte noch zu weit über 150. Aber ich würde mich wohler fühlen, wenn es im Laufe der Woche noch unter die 50 geht und dann vielleicht auch bleibt.
Was ich mir wünschen würde ist, dass ich den Urlaub mit beiden Männern verbringen könnte. Aber das ist aus diversen Gründen nicht möglich. Aber es wäre awesome.
Aber gut. Wie gesagt, soll der Blog heute nicht so lang werden. Ruhig und entspannt.
Gerry
3 Kommentare zu „Gerry 365 #38: 7.2. – Die erste Februarwoche, bald Urlaub“
Ich hoffe auch mal dass sich die Leute hier eines Besseren belehren und nicht ständig zwischen 150 und 200+ rumwuseln. Aber dass das noch ’ne Weile dauern wird, war mir auch schon klar. dogger4Shrug
dogger4Hi Liebster Gerry dogger4Luv
Fühl dich einfach mal gedrückt. Deiner „Leserschaft“ ist es nicht wichtig ständig viel von dir zu lesen. Ich denke auch ein Paar sind deine größeren Beiträge lieber als das 365 Tage Projekt. Ich lese täglich aber bin auch froh wenn du mal sagst das du nicht so viel zeitninvestieren willst und dir Zeit für anderes nimmst. Du machst eh zu viel am PC.
Pass auf dich auf.
Der Suri dogger4Comfy
Uhhh Urlaub naht, das doch etwas positives auf das du dich freuen kannst.
Ich mag den Blog ob kirz oder langer Beitrag. Wie ich ja bereits sagte, wichtig ist, dass du es einfach durchziehst und auch kurze Tage gehören dazu.
Wenn sich irgendwo eine Tür schließt, öffnet sich meistens woanders dafür eine neue
dogger4Comfy dogger4UwU