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Am Wochenende haben mein Mann und ich endlich die Story des neuen Add-Ons Endwalker beendet und es ist … FUCKING AWESOME gewesen. Ich werde hier nichts Spoilern. Also wirklich nichts.
Die erste hälfte hat sich etwas gezogen, vor allem durch einen neuen Questtyp. Es war … marginal … nervig.
Allerdings ging es ab der zweiten Hälfte Schlag auf Schlag auf Schlag. Die Storyentwicklung ist fantastisch geplant gewesen und gerade im letzten Drittel hat sie eine gewisse Melancholie verursacht bis hin zu Wehmut, das der Storyplot endlich beendet ist, der nun so lange ging.
Ich würd immer noch vorbehaltlos empfehlen, wenn man ein MMORPG spielen will, FFXIV zu versuchen. Was gerade schwierig ist, denn der Verkauf von Lizenzen, und die Erstellung von Gratis-Trials ist eingestellt, da die Serverlast aktuell enorm ist. Aber sobald es los geht, empfehle ich das Spiel vorbehaltlos.
Zusätzlich gibt es Sachen, die ich noch machen will, aber nur am Wochenende machen kann, weil ich ja in der Woche nicht ins Spiel kann. Eureka, Boszja, die Deep Dungeons (oder wie die heißen)… Ich hoffe die Warteschlangensituation bessert sich in naher Zukunft.
Aber statt in die Zukunft zu schauen, gehen wir in die Vergangenheit mit dem …
Countdown 10: Der Juni Rückblick
Wie jedes Jahr, habe ich mich über den Pride-Month aufgeregt. Über Pinkwashing und auch darüber, wie demonstriert wird. Es ist ein leidiges Thema, was sich jedes Jahr wiederholt. Nervig. Just nervig.
Ich habe mich über die schlechte Umsetzung, der Sailor Moon Eternal Filme aufgeregt. Über die Fehler der Synchronisation und über den gequetschten Inhalt der Story. Ein Trauerspiel und mein Fanherz blutet immer noch.
Therapie-Zentrum Facebook habe ich auch mal auseinander genommen. Es ist einfach immer wieder Thema, dass Leute Drama produzieren, aus welchen Gründen auch immer.
Ich musste auch einmal erklären, wie Kontaktformulare funktionieren, da ich immer E-Mails bekommen habe, in denen der Absender nicht kontaktiert werden konnte. Ein Dilemma, wenn man wichtige Themen vorgeschlagen bekommt.
Zu dem Facebook Blog gab es noch einen nachfolge Blog, wo ich ziemlich wütend war. Ich hasse Menschen, die auf Argumentationen nicht eingehen, weil sie genau wissen, dass ihre Argumente entkräftet werden.
Auch waren unhöfliche Zuschauer in Streams das Thema, die immer meinen »Ich frag ob ich mitspielen kann« ohne überhaupt mal »hallo« gesagt zu haben. Ich finde das unhöflich und es passt einfach nicht zu mir.
Auch mein Unverständnis dafür, dass man spezielle Personen fragt, aber andere Antworten, habe ich versucht zum Ausdruck zu bringen. Allerdings bin ich zu dem Thema vermutlich überempfindlich gewesen und immer noch.
Als polyamorer Mensch habe ich irgendwie das Gefühl gehabt, dass diese im Pride month, und viele andere Pride Sektionen auch, vergessen werden.
Und auch über die dunkle Seite des Pride-Months habe ich geschrieben und hier ist wichtig: Wenn ihr mit Suizid-Themen Probleme habt, dass dieser Tag nix für euch ist. Und das meine ich ernst. Es war ein wichtiger Blog und naja … leider wurde er nicht so viel gelesen.
Ich habe auch darüber geblogged, dass ich meine Haare absäbeln musste, wegen meinem Ekzem. Ich säble sie leider immer noch ab, weil ich damit leben muss. Aber ich denke, ich werde damit leben können.
Selbstliebe und der Lernprozess dahin, wurde auch thematisiert. Inspiriert war der Blog durch RuPauls Dragrace. Auch meinen Lernprozess habe ich ein wenig wiedergegeben.
Ich habe eine Poly-Woche durchgeführt. Da es mehrere Blogs sind, habe ich hier den Link zu den abgeschlossenen Projekten gesetzt, wo alle Polyblogs zu finden sind.
Ich habe Werbung (unbezahlt natürlich) für einen Pride-Store gemacht, der echt tolle Dinge anbietet. Wir hatten sogar einen eigenen Rabattcode. Ich hoffe, dass ich zukünftig nochmal so tolle Zusammenarbeit erleben darf.
In Magdeburg hat man sich Diskriminierung eingebildet, weil ein Veranstalter des CSD nach den damaligen Coronaverordnungen agiert hat. Ich habe versucht, klar zu machen, dass es hier um das Leben von Menschen geht und nicht um Diskriminierung. Aber am Ende könnte ich das auch einer Wand entgegen brüllen.
Und am Ende habe ich über meine Vaterlosigkeit geschrieben. Das Gefühl dahinter. Dass einem das schon fehlt. Natürlich unter der Berücksichtigung, dass es auch schlechte Väter gibt. Aber es hatte mich beschäftigt.
Am Ende wundert es mich nicht, dass es gegen Ende des Jahres so Themenarm war. Ich hab mein Pulver schon längst verschossen dogger4Derp . Der Juni war doch mega voll. Und für heute ist hier auch Schluss. Habt einen schönen Dienstag.
Euer Gerry
2 Kommentare zu „Gerry 365 #355: 21.12. – Was ich noch zu FFXIV sagen wollte, COUNTDOWN: 10“
Na ja, „fantastisch“ geplant ist was anderes. Es wird nicht umsonst „Endstalker“ genannt. Und mit dem heutigen Patch gestalten sie einige der nervigeren Inhalte auch ein wenig um. Insbesondere den Part, der mich persönlich am meisten genervt hat (yay?). Na ja, mein Pech dass ich schon durch bin. dogger4Shrug Aber wenigstens müssen sich andere damit nicht so lang herum schlagen wie ich.
Ansonsten finde ich, wurde sehr viel gestreckt und in die Länge gezogen. Noch bietet die Erweiterung leider nicht viel Inhalt, auch was Story angeht nicht. Das, was drin ist, ist natürlich toll… aber der Weg dahin hat gefühlt ungefähr so viele Filler Episoden wie Naruto.
Mit den Änderungen an meinen Klassen muss ich mich noch eingehender befassen. Summoner war schon ein Spektakel (zum Leidwesen aller noch nicht Erblindeten dogger4Hehe ), wodurch ich mich durchgehend richtig stark gefühlt hab. Das werden die sicherlich bald aber auch nochmal anpassen. dogger4NotSure
Heute gibt es einen neuen Raid, in den ich bestimmt die Tage irgendwann mal rein schaue, wenn mich die Queue lässt. Aber da hab ich es nicht eilig, das kann man gerne auch mal zusammen tun. Bis dahin sammel ich weiter Trophäen für Modeaccessoires. dogger4AniNotice
Zum Spiel kann ich nichts sagen. Das hab ich bisher nicht gespielt.
Aber der Monat war voll mit Dingen und auch wenn es der pride month war, gehen durch dieses „Grüppchen innerhalb der Community‘ der gemeinsame Faktor meiner Meinung nach immer mehr verloren, anstatt, dass alle zusammen stehen und kämpfen.
Ansonsten ist Suizid und Diskriminierung ein wichtiges Thema, aber auch die Polywoche war sehr interessant gewesen dogger4Hug