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Wisst ihr, ich bekomme jeden Tag unzählige E-Mails. Spam. Newsletter. Es ist schon müßig. Und selbst wenn man die Newsletter abbestellt, bekommt man zwei Wochen später von woanders einen. Ein Teufelskreis.
Doch irgendjemand hat es sich zur Aufgabe gemacht, meine Blog-E-Mail-Adresse zu verwenden und mich bei diversen Diensten für Internetseitenbetreiber anzumelden. Ich bekomme dann plötzlich E-Mails, dass ich meine Anmeldung bestätigen müsste oder dass man für ein Angebot mehr Angaben zu meiner Internetseite braucht.
Es handelt sich um Firmen, die sich auf Sicherheit von Webseiten und Content Managementsysteme spezialisiert haben. Nach ein wenig Recherche sind diese auch ziemlich kostspielig. Und ich finde es nicht gut, dass jemand solche Vertragsanbahnungen mit meinen Daten macht.
Daher sollte ich vielleicht drauf hinweisen, dass Emails (Auch wenn sie an öffentlichen Stellen wie z. B. ein Facebook-Impressum stehen) dem Datenschutz unterliegen.
Ja was will der Gerry damit sagen? Dass alle Daten, welche in einem Impressum (Egal ob Webseite, Facebook, Insta oder wo auch immer) stehen, einem gewissen Schutz unterliegen. Werden diese abseits des verpflichtenden Zwecks der Veröffentlichung missbraucht, kann dies zu einer Strafanzeige führen.
Als ich noch spirituell unterwegs war, lange ists her, hat es ein Forumbetreiber gewagt, mein damaliges Impressum für Werbezwecke zu verwenden. Ich hatte plötzlich Werbebriefe dieses Forums, in dem ich auch angemeldet war, im Briefkasten.
Ich habe ihn darauf hin gewarnt, dass die Daten in einem Impressum nicht für Werbezwecke oder für die Nutzung außerhalb des ursprünglichen Rahmens dieser Daten, eine teure Klage mit sich ziehen kann.
Und diese Warnung möchte ich mal allgemein aussprechen: Es ist nicht erlaubt die Daten zu nutzen um jemanden bei Newslettern oder kostenpflichtigen Angeboten anzumelden. Das kann echt teuer für euch werden, wenn ihr sowas tut.
Und wer denkt, er sei im Netz anonym, irrt sich. Auch wenn ihr Sicherheitssysteme aktiviert, haben Polizeibeamte Möglichkeiten, euch zu finden. Wenn ihr mich ärgern wollt, schreibt mir eine beleidigende Nachricht, auf die ich dann einmal antworte und lasst es gut sein.
Ich hab langsam die Nase voll von diesen Anmeldungen auf irgendwelchen Serviceseiten, von denen ich noch nie was gehört habe. Und es wird langsam auch leicht lästig. Und ich behalte mir in Zukunft vor, solche Sachen zu verfolgen.
Merkt euch bitte: Es ist nicht lustig irgendwelche Angebote zu bekommen, die man nie angefragt hat. Sowas kann ganz schnell zu Verträgen führen, die einen ruinieren können. Und das ist eine Bürde, mit der ihr dann leben müsst. Und sollte man euch finden, sind es Kosten, mit denen ihr den Rest eures Lebens verbringen müsst.
Und vor diesen kosten kann euch auch eine Insolvenz nicht retten. Dies sind Kosten, die unter Vorsatz entstanden sind. Also lasst den Scheiß einfach bleiben. Er ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich.
Die ersten zwei Schenkis
Die ersten zwei Schenkis für den GerryTag sind eingetroffen. Und ich hab sie gleich zur Seite gepackt. Denn geöffnet werden sie ja erst im Oktober.
Ich möchte schonmal vielen Dank sagen an den/diejenige/n, die mir schon was haben zukommen lassen. Da freue ich mich sehr.
Das war für heute. Ich wünsche euch einen schönen Samstag.
Gerry
1 Kommentar zu „Gerry 365 #233: 21.08. – Ich lach mich tot … nicht“
Irgendwie scheint manchen nicht bewusst zu sein, was Sie anrichten und welche Auswirkungen sowas haben kann….
Da kann man nur den Kopf schütteln dogger4Rage